Undercover bei der CSU

Als Shootingstar zu Guttenberg in Neu-Ulm die Massen begeisterte (auch mit Spontanitaeten, die sich bei der zweiten Vorstellung in Guenzburg als gar nicht so spontan herausstellten), hatte ich ja aus Jux an einem CSU-Gewinnspiel teilgenommen. Waere ja schliesslich nett, eine Bildungsreise nach Berlin zu gewinnen, und die Datennutzungserlaubnis kann man ja durchstreichen.

Das hatte ich schon ganz vergessen, bis ich eine Einladung zur CSU-Weihnachtsfeier in Roggenburg erhielt, samt Hinweis, zu den gluecklichen Gewinnern zu zaehlen. Das ganze erinnert irgendwie an eine Kaffeefahrt-Einladung, zumal ja nicht dabeisteht, was ich eigentlich gewonnen habe. Und irgendwie bin ich jetzt zwiegespalten: Einerseits habe ich keine Lust, dort wegen eines Franz-Josef-Strauss-Bierkrugs oder sowas in der Art hinzufahren. Andererseits waere es sicher interessant, einmal die Leute und Meinungen dort zu beobachten und aufzuschreiben. Und die Aussicht, vielleicht doch eine Reise nach Berlin zu gewinnen und am Ende zusammen mit den anderen Gewinnern und meinem Lieblingsnuesslein in die Kamera zu grinsen, freut mich sogar diebisch. Nicht nur wegen des dann von mir ganz nebenbei am Revers getragenen Zensursula-Buttons.

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7 Gedanken zu „Undercover bei der CSU

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