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3D-Druck in ultraschnell

3D-Drucker/Fabber finde (nicht nur) ich sowas von faszinierend: Man gibt ihnen ein CAD-Modell, und kurze Zeit spaeter hat man ein Kunststoffteil auf dem Schreibtisch hergestellt — oder im Metalab, wo ich zum ersten Mal einen MakerBot live gesehen habe. „Kurze Zeit“ war dabei bisher eher relativ: Unter einer Viertelstunde geht es da selten, und wenn’s mal kompliziert wird, kann das auch Stunden dauern.

(Natuerlich) uebers Metalab bin ich nun aber auf einen Bastel-Fabber ganz neuer Bauweise gestossen: Der Ultimaker bewegt den Extruderkopf mittels zweier Schlitten (aehnlich einer CNC-Fraese) und wird dadurch fantastisch schnell:

Ultimaker boasts that its low speeds are easily twice as fast as RepRap’s and MakerBot’s. In a blog post in late January titled “Insane Speeds With PLA on Ultimaker” the company boasted its machine “reached printing speeds of 350 mm/s during travel and 300mm/s during extrusion.”

Den Bausatz finde ich mit 1200 EUR gar nicht mal so teuer — und es war klar, dass das Metalab sich natuerlich auch einen holt (und optimiert) 🙂

Und dann waren da noch…

…das Metalab

Der zweite Hackspace-Besuch in den letzten Monaten. Wir wurden auch gleich herumgefuehrt und bekamen das Whateverlab mit den Rapid-Prototyping-Drucken (RepRap und MakerBot), Lasercutter und CNC-Fraesmaschine gezeigt, haben neue Hackerbrause kennengelernt und sind insgesamt sehr angetan von diesem Labor gewordenen Reaktionsbeschleuniger (vorsichtig ausgedrueckt).

Nebenbei haben wir auch festgestellt, dass das uulm-Logo dem des Metalab recht aehnlich ist, und wurden mit unserer nicht ganz zeitfesten Hinterlassenschaft auch gleich in der offiziellen Metalab-Soup verewigt.

Foto oben: Dodo ist von der Blinkenwall begeisterter, als es auf dem Bild den Eindruck macht.

…Ottakringer Bier

Bier!!!

Schmeckt echt gut und zeigt einem, wie sehr man die heimischen Verhaeltnisse gewohnt ist („Was, ihr knuellt die Dosen zusammen?!?!!?!elf“ — „Ja kloar, sonst bassn die ned in den Misteimer.“)

Wie anders doch das Leben ohne Dosenpfand ist.

Fun Fact: Eine Palette OTK langt vier leicht erkaelteten Mittrinkern genau eine Zugfahrt. Weniger haett’s jedenfalls nicht sein duerfen.

…die Oesterreichische Bundesbahn

Mit Zugtoiletten von Liebherr und Zugbegleitern, die einen amuesiert ansehen, wenn man nachfragt, ob man angesichts der zwischenzeitlich erlittenen Verspaetung den 3-Minuten-Anschluss zum anderen Regionalzug in St. Valentin noch schafft: „Klar“.

Bevor gemunkelt und Zusammenhaenge zu S21 konstruiert werden: Besagte Regionalzuege waren jetzt nicht auf 100% Geschwindigkeit getaktet, und die anderen Bordtoiletten waren noch von der rustikaleren Sorte, die direkt aufs Gleis entleert.

Wieder in Deutschland angekommen wird man uebrigens von anderen Fahrgaesten schief angesehen, wenn man Paletten mit Dosenbier herumschleppt und daraus Skulpturen baut, die man „Kumpelbier“ nennt. (Illustration oben).

…die FSINF

mit Tamara, Stefan, Crispy und wer da noch alles mitgeorgt hat: Danke, die uulm-Abordnung hatte sehr, sehr, sehr viel Spass 😀