Antje Schrupp hat einen Text zu „fappygate“ geschrieben.
Wer nicht mitbekommen hat, was das war: Gut so. Am besten gar nicht recherchieren. Gibt nur graue Haare. Lest stattdessen den Text. Der hat Perlen wie diese hier:
Im Kern ist wieder mal etwas passiert, das im Netz (und sonstwo auch) ja eigentlich dauernd passiert: Ein reichweitenstarker und gut vernetzter Mann bemerkt irgendwo eine Feministin, deren Äußerungen seiner Ansicht nach unwahr, überzogen, zu radial oder undiplomatisch sind, und bloggt darüber, wo seiner Ansicht nach die Grenze zwischen richtigem und falschem Feminismus verläuft.
Und eine Replik auf einen sich gescholten fuehlenden reichweitenstarken und gut vernetzten Mann in den Kommentaren:
Worum es hier geht, das ist die Struktur der Auseinandersetzung. Darauf bezieht sich mein Post. Du hast mit der Art und Weise, wie du das Thema aufgegriffen hast sexistische Strukturen bedient (ob willentlich oder unwillentlich ist egal), obwohl inzwischen ja bekannt ist, wie diese Debatten laufen, wie schnell man damit Maskus aktiviert, wie leicht man dafür Applaus bekommt und so weiter. Lies dir einfach mal die Kommentare unter deinem Artikel durch, also ich würde Leuten eine solche Plattform nicht geben wollen.
Und mehr moechte ich dazu gar nicht mehr sagen. Danke Antje.