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Google nervt mich langsam

Und offenbar nicht nur mich:

google sendet mit dem redesign des readers ein klares signal an die loyalen benutzer (aka nerds):

1. ihr seid uns scheissegal. auf euch können wir keine rücksicht nehmen, wir müssen nun an das grosse ganze denken. […]
2. wir sind überfordert. wir haben die komplexität unserer eigenen plattformen unterschätzt und uns die integration zu einfach vorgestellt. deshalb müssen wir uns leider wieder auf unserere kernkompetenz konzentreren: marktvorherrschaft erreichen um sie später zu monetarisieren. die energie, so zu tun, als ob der benutzer im zentrum unseres interesses stünde, haben wir derzeit leider nicht. […]

google arbeitet jetzt mit auf allen ebenen mit druck. früher war das anders. da hat google mit sog gearbeitet.

google macht einen auf yahoo – wirres.net, fachblog für irrelevanz.

Ich fuer meinen Teil freu mich auf einen hoffentlich baldigen Innovationsschub bei OpenStreetMap und RSS-Readern. Auch wenn mich die Umstellung des Readers tierisch nervt.

(via plom)

Der Weichert und die Social Networks (und das Geld und so)

Thilo Weichert ist nicht nur Chef des ULD, sondern auch Evangelist. Lars Reineke vergleicht ihn nicht zu Unrecht mit einem „religioesen Fundamentalisten“, wobei man sich das „religioes“ sparen und gegebenenfalls bei der Ueberarbeitung der zugehoerigen Wikipedia-Seite helfen kann. Letzten Herbst hatte Weichert beispielsweise mal eben den ueberwiegenden Teil des anwesenden Publikums in der Boell-Stiftung als „dumm“ bezeichnet, weil sie Google benutzen, und nun will er Kraft seines Datenschuetzeramtes schleswig-holsteinische Firmen ins Visier nehmen, wenn sie Facebook-„like“-Buttons verwenden.

Wenn man sich in die weigertsche Logik einmal eindenkt, ist das auch gar nicht mal so bescheuert, wie es im ersten Moment klingt. Trotz vielfaeltiger Kritik aus dem gewohnt gut funktionierenden Empoerungskombinat gibt es demnach auch einige unterstuetzende Kommentare zu diesem Schritt, und insgesamt scheint es, als seien alle Reaktionen recht gut vorhersehbar gewesen. Selbst der Jarvis schreibt in so vorhersehbarer Tonalitaet und Schlagrichtung, dass man mittlerweile versucht ist, saemtliche Internetdebatten zukuenftig doch einfach von rudimentaeren KIs ausfechten zu lassen, damit man die Zeit sinnvoller am Baggersee verbringen kann, wozu man eigentlich nur noch saemtliche dort umliegenden Mobilfunkmasten faellen muesste.

Die gesamte Datenschutzdebatte um die Geschichte ist mir gerade ziemlich Wurscht (was im spaeteren Verlauf fuer Veraegerung sorgen sollte), vielmehr war da ein kleines Detail, das mich zum Nachdenken brachte. Es schrob Jarvis folgendermassen:

“Google’s only interest is to earn money,” he said, as if shocked. That theme continues in his Facebook attack, where he complains that the company is worth more than $50 billion. No, he’s not from the Communist part.

„Googles einziges Ziel ist es, Geld zu verdienen.“

Es ist irgendwie seltsam, das so stehen zu sehen, weil es eine eigene Wahrnehmungsverzerrung aufdeckt. Natuerlich ist es das Ziel Googles (und auch Facebooks), ordentlich Reibach zu machen — das sind schliesslich profitorientierte Unternehmen, innerhalb eines kapitalistischen Marktes — aber das zu schreiben wirkt fuer mich aehnlich, als wuerde mein fuenfjaehriges Selbst auf einen Zettel krakeln, dass es das Christkind nicht gibt. Wir wussten das alle irgendwie, aber es macht aus golden und rot glitzernden Weihnachtsbaeumen einfach nur bedampfte Kunststoffstreifen und in China geblasene Glaskugeln, und natuerlich hat die Mama die Glocke gelaeutet, und keine anthropomorphe Jahresendfluegelfigur.

(Ich fange ausserdem an, Google und Facebook mit Weihnachten zu vergleichen. Ich muss Weichert mal fragen, was er so gegen seine Wahnvorstellungen nimmt und ob ich etwas abhaben kann.)

Worauf ich hinaus will: Abgesehen von der gesamten Datenschutzdebatte und was man in diesem Zusammenhang anstellen kann, fehlt mir ein wesentlicher Punkt in der Diskussion, der mir seit der Einfuehrung von Google Plus und allerspaetestens seit den nerd-typischen Profilloeschungsamoklaeufen ebenda irgendwo am Hinterkopf nagt (oben, eher links am Rand).

Erstens.

Anfangs war das alles fuer mich eher ein Usability-Problem: Wohin soll ich eigentlich den Mist giessen, der staendig durch meinen Kopf wabert? Zur grossen Erleichterung einer grossen Menge an Bahnfahrern gibt es ja mittlerweile das Internet, so dass ich das nicht mehr zufaelligen Nebensitzern erzaehlen muss — allein, welcher Kanal ist der beste? Facebook? Google Plus? Eigenes Blog? Youtube? Twitter?

Ja, solche Fragen treiben mich um, und deswegen habe ich mir zur weiteren Verkomplizierung erst einmal eine Soup angelegt. Noch ein Kanal mehr. Prima, du Pfeife.

Eine Variante ist ja, einfach alles _ueberall_ abzuladen: Kurze Gedankenflatulenzen passen optimal auf Twitter, der Rest kommt ins eigene Blog und wird dann in alle sozialen Netzwerke gekuebelt, die nicht schon von vorneherein meine Seite blocken. Sowas nervt dann erfolgreich all diejenigen, die einem auf mehreren Netzwerken folgen, wodurch sich dann der virtuelle Bekanntenkreis solange verkleinert, bis man mit allen Social-Media-Beratern alleine ist.

Die naechste logische Konsequenz waere also ein Meta-Netzwerk: Eine Seite, auf der ich mich einloggen kann, und auf der alles zusammengefuehrt wird, was ich irgendwie auf welchem Datensilo auch immer sehen kann. XY ist online, und ich kann mit XY Instant Messaging betreiben — egal, ob XY nun auf ihrer Seite den Facebook-Chat, OTR oder Brieftauben verwendet. Kommentare auf einen meiner Beitraege werden aggregiert angezeigt — egal ob sie nun in Google Plus, als Twitter-Reply oder als Blogkommentar aufgelaufen sind.

Also habe ich Google Scholar angeworfen und nach Papers ueber dezentrale soziale Netzwerke gesucht. Und wurde von einer Flut an Papers ueber Privacy in Social Networks erschlagen. Verdammte Privacy-Forscher. Es gab aber auch Lichtblicke — ich bin momentan so etwa 10% durch einen dicken Stapel mehr oder weniger aktueller Papers und habe einen Wust an Notizen gesammelt, deren Bedeutung ich zum Teil sogar noch verstehe.

Aber.

Zweitens.

Es gibt einen wesentlichen Punkt, der vermutlich zum Grossteil dafuer verantwortlich ist, dass heute beispielsweise immer noch kaum jemand Mails verschluesselt. Oder der Oma ein GNU/Linux auf ihrem Surfrechner installiert (Ubuntu hat hier einiges geaendert, aber trotzdem). Es ist immer wieder dasselbe, sobald man ein fesches neues Projekt entdeckt, das technisch (und wissenschaftlich) sehr sexy ist: Man kann getrost diverse Kisten Bier darauf wetten, dass das UI grottig sein wird. Grausig. Abschreckend.

Das faengt mit simplen Dingen an. Ich kann in Sekunden ein Bild vom iPhone nach Twitter kuebeln. Oder nach Facebook. Mit Beschreibung, zack, fertig. Vielleicht habe ich einfach nicht den richtigen Client dafuer, aber wenn ich dieselbe Nummer mit meinem Blog veranstalten will, habe ich auf Facebook schon droelf Likes und acht Kommentare, bis das Bild ueberhaupt mal (im falschen Format) auf dem Blog gelandet ist. Und nach Facebook und Google Plus muss ich es dann haendisch verlinken, weil… ach… lassen wir das halt. So etwas nervt.

Mit den Facebook-Alternativen ist es nicht anders. In einigen Papers wird FOAF als Modellbeispiel fuer dezentrale Netze herangezogen. Auf dem cccamp 2011 gab es einen Workshop dazu, und schon die Anleitung zeigt, dass wir auf eine Akzeptanz in der breiten Masse ebenso hoffen duerfen wie auf ein Bekenntnis der CSU zu freiem Internet und einem bedingungslosen Grundeinkommen.

Ich werde jetzt erst einmal den Stapel Papers zu Ende lesen. Egal, was da aber drinsteht, und egal, was in den naechsten Jahren (nicht nur) zu unabhaengigen Social Networks kommen wird: Die Akzeptanz hierfuer steht und faellt mit der User Experience. Man sieht, wie wichtig mir das ist, wenn ich tatsaechlich „User Experience“ schreibe.

Wir schliessen mit den Worten von Stephan Urbach ueber Software fuer Aktivisten. Gut, dass er beschlossen hat, bei uns zu bleiben.

First, please make good UIs. Make them that anyone can use the tool. You will not believe, how many people out there would use your great software if it was usable. Please remember, that not everyone outside who is on the ground is in the position to have the knowledge on how their machines work and how they get configured proper. Please do not create security problems because of a shitty UI. There might be a great algorithm but if most of the targeted user base is not able to use it the goal is not reached. […]

Make good error messages that the users understand. Yeah, for you might a big NULL be enough but for the users it is not. Catch exceptions and translate them that normal people understand. It is not a problem if an error occurs, but it needs to be understandable.
Please, when you do the UI – do it like the last Hello Kitty App – without Hello Kitty. Do not write „Activists Messaging System“ on it. Use Nyancat in it if appropiate. Make it hipsterglitter without hipsters and glitter. You get the point. […]
Conclusion: Be awesome. Make it easy. Test. Crowdsource. Review. Make it more secure. Test. Be still awesome. Thank you.

Netzpräsenz oder Unbedeutsamkeit

Neulich habe ich mich mit einer frueheren Freundin unterhalten, die derzeit in Berlin eine Ausbildung zur Fotografin macht. Obwohl sie dort wohl auch Mediengestalterisches beigebracht bekommt, hat sie keine Website, was mich sehr verwundert hat — sie aber nicht weiter zu stoeren scheint. Mich hat das nachdenklich gemacht.

Fotografie ist meines Erachtens gerade auf demselben Weg wie Journalismus: Es gibt einige wenige Platzhirsche, die einfach so sagenhaft gut sind, dass sie einen riesigen Vorsprung zum Rest des Feldes haben. Auf der anderen Seite ist das Internet aber mittlerweile der grosse Gleichmacher: Erstens war es nie so leicht wie heute, an vielfaeltigste Informationen und Tutorials wie zum Beispiel das Strobist 101 zu kommen, um sich fortzubilden und besser zu werden. Zweitens war es aber auch nie einfacher, selbst Informationen zu veroeffentlichen, sein Wissen zu teilen und sich einen Namen zu machen. Die bei weitem beste US-Wahlprognose kam von keinem professionellen Prognoseinstitut, sondern von einem Baseball-Analysten. Nate Silvers Prognose auf seiner Seite Fivethirtyeight.com war unglaublich genau, wie Andrew Sullivan anerkennend berichtet:

The only state their model got wrong was Indiana, where they expected a narrow Obama loss. He won the state by a hair. Nate Silver owned this election on the polling front: one young guy with a background in baseball stats beat out the mainstream media in a couple of months.

Was aber bedeutet das jetzt fuer den Nachwuchsfotografen oder das nicht ganz so ewiggestrige Medienhaus? Ich behaupte, dass eine Nische keine Sackgasse, sondern eine Chance ist. Niemand kann alles perfekt machen, deswegen moechte man sich auf das spezialisieren, was man verdammt gut kann. Ein perfekter Stabhochspringer muss nicht auch schnell fahrradfahren koennen, also wird er die Finger davon lassen. Wer sich spezialisiert, hat in der Regel nur von anderen Spezialisten Konkurrenz — wenn es die denn gibt — und kann leichter von denjenigen gefunden werden, die gezielt nach so etwas suchen. Wenn man denn auf der Hoehe der Zeit ist, und entsprechend auch im Netz gefunden werden kann.

Ja, auf der Hoehe der Zeit zu sein, ist in Deutschland derzeit naemlich auch eine Nische, wie Robert Basic neulich schon bemaengelte (Lesenswerte Kommentare!). Am Tag nach der US-Wahl beide Kandidaten aufs Cover hieven, weil man ja mitten in der Auszaehlung Redaktionsschluss war? Wozu habt ihr denn eine Website, Teufel nochmal! Am Tag darauf hatte die Meldung doch schon so einen Bart — wer sich fuer die Ergebnisse interessiert hat, war bereits bei den Platzhirschen im Netz, oder hat gegoogelt.

Diese Nische „auf Hoehe der Zeit“ sollte auch der Nachwuchsfotograf besetzen und sich ein aussagekraeftiges Portfolio ins Netz stellen — und zwar moeglichst gestern, zur Not noch heute, keinesfalls erst morgen. Martin Schoeller und Annie Leibowitz ausgenommen, die kennt eh jeder. Aber habt ihr schon von Wolfgang Schnurzelhuber gehoert? Nein? Doof, Google kennt ihn auch nicht. Chance: Verpasst. Auftrag: Weg. Wichtiger Kontakt: Nie geknuepft. Mundpropaganda gibt es, und sie wirkt auch. Moeglichst gut wirkt sie aber, wenn auch der moegliche Auftraggeber am anderen Ende der Republik genau so jemanden wie dich sucht, und nur mal eben deinen Namen in die Suchmaschine eintippen muss, um an erster Stelle dein natuerlich hervorragend aufbereitetes Portfolio zu sehen.

Er koennte den wunderbaren Nachwuchsfotografen natuerlich auch anrufen und um die Zusendung seiner Mappe bitten. Einen zweiten Namen bei Google einzugeben geht aber schneller. Chance verpasst. Nicht falsch verstehen: Die Mappe braucht’s auf jeden Fall. Spaeter. Nachdem das Online-Portfolio ueberzeugt hat.

Ich habe noch eine zweite Seite, auf der ich meine Amateurfotos und vor allem meine gesammelten Informationen zu den 45er-Stabblitzen von Metz veroeffentliche. Eigentlich ist das hauptsaechlich ein Datengrab (gigabyteweise Speicher ftw!) mit ein paar Informationen zu Fotografie, aber dennoch stolpert alle paar Tage jemand mit dem Suchbegriff „Fotograf Ulm“ oder „Fotografie Ulm“ auf die Seite. Die deutliche Mehrzahl sucht nach dem Metz-Kram, aber selbst ohne grossartige SEO-Massnahmen findet man mich da irgendwo auf Seite 3 oder so, wenn man als Ulmer ein Foto von sich machen lassen will.

Wer in einer „richtigen“ Grossstadt mit entsprechend mehr darbenden Fotografen wohnt, oder einen so alltaeglichen Namen wie ich traegt, hat es natuerlich etwas schwerer, bei den Suchergebnissen oben zu landen. Das waere dann aber nur ein Grund mehr, sofort den Grundstein fuer die eigene Netzpraesenz zu legen. Und A., mit deinem seltenen Namen hast du erst Recht keine Ausrede — und mit deinem einmaligen Kuenstlernamen schon gleich dreimal nicht 😀

Ronald Hinzpeter und das Internet

Wenn es sich ergibt, dass zwei Parteien einen gemeinsamen Feind haben, tun sich manchmal bemerkenswerte Buendnisse auf. Welchen Feind die Musikindustrie und die meisten bundesdeutschen Zeitungen gemeinsam haben, muss man ja eigentlich nicht extra erwaehnen — Richtig, ganz klar: Das Internet.

So schreibt Ronald Hinzpeter am Samstag auf Seite 3 der Augsburger Allgemeinen im Rahmen der Branchenmesse popkomm ueber Musik-Piraten aus dem Internet, und wie die Branche darauf reagiert — beispielsweise freut sie sich ueber wachsende Umsaetze bei (sicherlich DRM-geschuetzten) MP3s und ist empoert darueber, dass nach wie vor einige junge Leute keine Skrupel davor haben, sich ein (DRM-freies) Stueck aus dem Internet zu ziehen.

Eines verschweigen jedoch sowohl der Branchenvertreter als auch Ronald Hinzpeter ganz beflissentlich: Wie es ueberhaupt zu der Situation kam, dass die „illegalen“ Tauschboersen attraktiver waren als das Angebot der Musikindustrie. Denn, Urheberrechtsdiskussion hin oder her, fuer ein rundes Bild zu diesem Thema muss auch erwaehnt werden, dass die grossen Labels jahrelang gnadenlos versagt haben, ihre Ware im Internet zu attraktiven Konditionen anzubieten. Anstatt das Internet als fantastischen neuen Vertriebskanal fuer
den ganz individuellen Geschmack jedes einzelnen Hoerers zu begreifen, setzte man weiterhin auf CD-Verwurstungen im bewaehrten Schema „drei Hits, Rest Muell, 20 Euro“. Und war ueberrascht, als die Nutzer darauf reagierten, indem sie die verfuegbaren Mittel nutzten, um sich Tauschboersen zu stricken. Und noch ueberraschter, als ausgerechnet ein IT-Guru endlich ein vernuenftiges Vertriebskonzept auf die Fuesse stellte.

All das erwaehnt Ronald Hinzpeter nicht. Vielleicht wuerde das nicht in die Welt der Zeitungen passen, von denen viele weiterhin das gedruckte Wort als Mass aller Dinge setzen, und die Googles Versuche, ihnen Leser zu bescheren, als Unverschaemtheit bezeichnen. Stattdessen kolportiert Hinzpeter ungeniert die Ansichten der popkomm-Dinosaurier, man moege doch Urheberrechtsverletzern einfach den Internethahn abdrehen. Und findet quasi nur noch als Nachtrag Stimmen gegen derartige Eingriffe in die Netzneutralitaet, in erster Linie natuerlich die sattsam bekannten Datenschuetzer, die doch sowieso immer den Zeigefinger mahnend erhoben haben. Als ob auf die irgendjemand hoeren wuerde, nicht wahr.

Der Artikel ist uebrigens nur fuer Abonnenten oder gegen Geld abrufbar, und auch eine Moeglichkeit, mit dem Autoren in Kontakt, ja vielleicht sogar eine oeffentliche Diskussion zu seinem Artikel zu treten, gibt es auf der Seite nicht, trotz der in der Printausgabe vielbeworbenen Diskussionsforen und leidlich genutzten Umfragen. Aber das passt irgendwie ja auch ins Bild.

nachtrag, 15. oktober: der heutige xkcd passt einfach zu gut, um ihn hier nicht zu erwaehnen. ende der durchsage.