Als ich Raimar an der UConn besuchen war, habe ich schon erste Hands-on-Erfahrungen im Linux-Laptop-Alltagsbetrieb gesammelt. Zwar laeuft mein VDR mit Debian, und ich hatte auch vorher schon bestimmt droelfzig Mal irgendwo irgendein Linux installiert, im richtig produktiven Betrieb war das aber zuletzt 2005 in meiner Bude in Cave City. Damals[tm] war das noch ein furchtbares Herumgefrickele, und so Kleinigkeiten wie ein USB-WLAN-Adapter oder Gadu-Gadu fuer die polnische Kollegin haben mich regelmaessig in den Wahnsinn getrieben.
Raimars kleines Notebook hat dagegen erstaunlich gut funktioniert, und besonders die USB-Datenbank mit Treibern fuer quasi alle Digitalkameras hatte es mir angetan. Unter Windows musste ich fuer meine DSLRs bisher immer irgendeinen Scheiss installieren.
Seit ich mein Netbook habe, schlummerte nun auch eine Wubi-Ubuntu-Installation auf der Platte herum, in die ich bislang geschaetzte fuenf Mal gebootet habe. Nun ist aber Pruefungszeit, eigentlich sollte ich ja lernen, und deswegen habe ich gestern meine Platte neu partitioniert und ein richtiges Ubuntu installiert. Und ich bin bislang ziemlich begeistert. Bootbares USB-Stick-Image mit unetbootin erstellen, booten, alles funktioniert, Platten bauen, installieren, updaten, passt. Das /home/-Verzeichnis ist eine eigene ext2-Partition, auf die ich ueber den passenden Treiber auch aus Windows heraus zugreifen kann, es geht also alles von ueberall aus.
Momentan bin ich ganz angetan. Und auch ein kleines bisschen verwundert, dass das alles so glatt geht. Irgendwo muss da doch ein Ha%&’* CARRIER LOST