#jhasien Tag 4: Losgehackt!

Los geht’s!

Heute startete der eigentliche Hackathonpart bei Jugend hackt – Vernetzte Welten. Im Gegensatz zum normalen Zeitplan hatten wir Aufwaermen und Kennenlernphase ja schon gestern am Donnerstag abend erledigt – heute ging es also schon verdammt frueh (0700 Uhr Fruehstueck?! Srsly?!?!) in der sehr ungewohnt-untypischen und weitgehend koffeinfreien Atmosphaere des SAP-Gebaeudes mit der Brainstormingphase los.

Was.

Durch die Durchmischung Deutschland/Japan/Taiwan/Hongkong bzw. China/Mongolei ergibt sich ein witziger Sprachmix, bei dem tatsaechlich oft Deutsch der kleinste gemeinsame Nenner ist – ergaenzt durch Englisch, das aber auch wieder nicht alle sprechen. Ich hatte den Eindruck, dass das sehr freie Jugend-hackt-Format nicht immer kompatibel zur jeweiligen kulturellen Praegung der TeilnehmerInnen ist, aber am Ende waren dann doch einige Ideen geboren 🙂

Aus eher sterilen Bueroraeumen was machen? Ja, das schaffen wir 😉

„Vernetzte Welten“ passte auch hervorragend zu unserer Liveschalte am spaeteren Nachmittag, um die jeweiligen Projektideen aus Tokio, Taipeh und Hongkong zusammenzubringen. Schoen und witzig, wie unkompliziert so etwas heute geht, einfach mal rund 2900 bzw. 2100 km ueber den Browser zusammenzubringen. Und extrem cool ist halt auch, in Tokio zu sitzen und zu sehen, wie unsere Ulmer TeilnehmerInnen Liam in Taipeh und Zoe in Hongkong ihre Ideen vorstellen <3

Wir konnten mit diesem Tag natuerlich auch sowohl den Cooles-Essen- als auch den Witzige-Automaten-Counter jeweils hochschrauben:

Der Automat in der SAP-Kantine gibt naemlich kostenlose Heiss- und Kaltgetraenke (mit Eis! Also nur die Kaltgetraenke) aus, mit einem Countdown, wann sie zu entnehmen sind, und es gibt alles von nach Schwimmbad schmeckendem Dry Ginger Ale ueber Maissuppe bis zu extrem dubiosem aber ultra leckerem „Vitamindrink“

Die Sache mit den absurden Getraenken endete aber auch nach dem Hack-Tag noch nicht. Auf dem Heimweg fiel mir die Empfehlung von -1 wieder ein, der Lotte auf Tomatensaft-Bier von Asahi hinwies. Das mussten Daniel und ich natuerlich gleich kaufen :3

Die Verkostung ist zum Glueck umfangreich dokumentiert. Kann man echt trinken. Muss aber nicht 😀

So frueh bei Jugend hackt mit dem Tagesprogramm durch sein ist wirklich ganz angenehm – so liess ich mich dann doch noch noetigen, den Tag hier zu verbloggen und komme trotzdem weit vor Mitternacht ins Bett. Und weil wir Tagesanfang und Fruehstuecksregularien ganz Deutschland-untypisch deutlich aufgeweicht haben, bleibt nun auch eine Chance auf mehr erholsamen Schlaf 😉

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