#jhAsien: Soo viel an einem Tag!

Tag zwei der Jugend-hackt-Asien-Reise, und weil mir mein Zimmerkollege, der sogenannte Starbug, Melatonin vercheckt hat, war ich um 0030 eingeschlafen und um 0630 hellwach. Ausgezeichnet.

Ich schreibe diesen Post am Ende dieses zweiten Tages, und bin im Rueckblick etwas ueberrascht, wie viel Zeug das heute wieder war. Los ging es schon kurz nach 0700 mit dem Fruehstueck als erstem „richtig“ traditionell japanischen Essen. Mit Sojabohnen und Fisch nicht aller Anwesenden Sache, aber zumindest probieren gehoert ja schon dazu. Und ich bin ganz angenehm ueberrascht, als Bewegungs- und Koordinationsherausgeforderter langsam die Sache mit den Staebchen so hinzubekommen, dass ich nicht verhungern muss.

Reis. Fisch. Sojabohnen. Und die Namen vom Rest hab ich vergessen.

Danach folgte auch was klassisches: Eine klassische Bus-Touri-Rundfahrt, um alle klassischen Photospots abzuklappern. Vom Tokyo Tower:

Menschen, die Menschen fotografieren, die Menschen fotografieren, die einen Glitzer-Modell-Tokio-Tower fotografieren

Wie oben, nur mit Jukalpaka vor Nebel 😉

Ueber den Photo Spot vor dem Wachhaeusel vor dem Kaiserpalast:

Ein beliebter Fotopunkt, wie unsere Reisefuehrerin betonte. Ja gut.

Meta: So schoene Muelltrennung. Da fuehlt sich der Schwabe wohl.

und zum Sensō-ji in Asakusa:

(Wie man sieht, sind Meta-Fotos mindestens so wichtig wie welche mit dem Jukalpaka drauf!)

Ein Ziel ist ja auch, an den ueberall stehenden Getraenkeautomaten einmal alles ausprobiert zu haben. Diese Automaten stehen hier tatsaechlich sowohl in Gebaeuden als auch im oeffentlichen Raum geschaetzt alle 50 Meter und natuerlich verstehen wir die Beschriftungen der ausgestellten Flaschen nicht immer so ganz. So kann man auch mal Wasser erwarten und Eiskaffee bekommen – oder statt Pfirsicheistee Malz-Eistee. Das schmeckt etwa so wie kalt gewordener Caro-Kaffee und ist nicht empfehlenswert. 0/10, wuerde nicht wieder kaufen.

Rechts in der Schuessel ist gebratenes Tofuzeugs und es schmeckte sowas von geil.

Zum Mittagessen fanden unsere lokalen Betreuer extra ein auch fuer unsere Vegetarier*innen passendes Ramen-Restaurant, bevor es zur oertlichen Partnerschule des Goethe-Instituts ging. Beim Zusehen waren wir uns recht schnell einig, dass Deutsch eine unglaublich beschissen zu lernende Fremdsprache sein muss 😡

Die Schule ist sehr beeindruckend ausgestattet. Dort reicht nicht einfach eine Turnhalle, nein, es muss zusaetzlich je noch eine fuer Kendō und Judo sein. Und im PC-Raum steht auch gleich ein 3D-Drucker

Extremes Highlight war das Abendessen: Auf Empfehlung unseres japanischen Begleiters gingen wir Okonomiyaki essen. Das ist quasi DIY-Pfannkuchen selber am Tisch brutzeln, mit extrem leckerer Sosse obendrauf:

Zum Tagesausklang stand noch die offenbar bekannteste Kreuzung Asiens auf dem Plan (die mir bislang ueberhaupt nicht bewussterweise bekannt war, aber nicht weniger beeindruckend laut und wuselig)

(und wir haben 500 IMO extrem angelegte Yen investiert, um meines Erachtens echt gute Bilder von uns aus einem Spezialautomaten machen zu lassen)

Entgegen aller Behauptungen bin ich aber bislang noch nirgendwo draufgeklettert. Ich halte das jedoch grundsaetzlich fuer eine gute Idee :3

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