Gelehrte aus einer kleinen Szene setzen sich heute für weltweit offene Grenzen ein.
Ein spannender, langer Artikel: Fragen zur Migration: Was, wenn alle Grenzen offen wären?
(via @schwarzblond)
Gelehrte aus einer kleinen Szene setzen sich heute für weltweit offene Grenzen ein.
Ein spannender, langer Artikel: Fragen zur Migration: Was, wenn alle Grenzen offen wären?
(via @schwarzblond)
Nach einigen Wechseln in der Belegung wohnen aktuell ueber 100 aus Syrien nach Deutschland gefluechtete Menschen in der provisorischen Unterkunft Keplerhalle, und seit zwei Monaten werden die dortigen Bewohner per Freifunk mit Internet versorgt. Leider jedoch mit nur einem einzigen Richtfunk-Uplink, der zudem immer wieder mal rummuckt.
Um so cooler, dass sich am Wochenende eine weitere Studi-WG im direkten Umfeld der Halle gefunden hat, die seit Dienstag einen (nach einer vorbildhaften Ulmerin benannten) gespendeten Router bei sich beherbergt. Damit dessen Signal auch in der Keplerhalle empfangen werden kann, musste ich gestern nochmal 50 Meter LAN-Kabel in der Halle verlegen – wofuer ich binnen einer halben Minute 10 Helfer hatte, die gemeinsam die Kabelrolle entwirrten und per Raeuberleiter das Kabel durch die ehemaligen Basketballkorb-Halter faedelten.
Nach anfaenglichem Schluckauf und Neuverlegung zweier Kabel ist die Halle nun redundant und mit doppelter Bandbreite ans Internet angeschlossen – leider jedoch immer noch mit nur maximal 20 Mbit/s, die sich die zwischen 50 und 70 eingeloggten Clients teilen muessen. Als interessanter Nebeneffekt ist nun auch die Haltestelle Justizgebaeude mit Freifunk versorgt – was ein zweischneidiges Schwert ist, da etwaige dort eingeloggte Clients ebenfalls zur Netzlast beitragen. Ich habe vom Freifunk-Unterstuetzungsverein das Go bekommen, mit besseren Antennen und ggf. staerkerer Hardware die Anbindung noch etwas robuster zu gestalten.
Prima! Wenn du – egal wo in Ulm und Umgebung – zum Freifunk-Netz beitragen moechtest, kontaktiere die Freifunk-Gruppe, oder mich direkt. Wenn du ein Cafe, einen Laden, sonst eine Einrichtung in und Ulm kennst, die fuer ihre Kund_innen freies Internet ueber Freifunk anbieten moechte, genauso. Und der Freifunk-Unterstuetzungsverein freut sich ueber jede Spende, die er bekommt.
Mit der Verkabelung des dritten Routers ist das Netz in der Keplerhalle nun endlich so ausgelegt, wie wir das eigentlich von Anfang an vorhatten:
Folgende Erkenntnisse koennten vielleicht fuer Nachahmer_innen interessant sein: