Gut vier Jahre habe ich nun meinen Arduino, und ganz offen gestanden: Die meiste Zeit lag er in der Ecke herum.
Das hat sich ganz drastisch geaendert, seitdem ich mir ein Protoshield mit Breadboard drauf und endlich flexible(!) statt starrer Breadboardkabel gekauft habe. Die gab’s fuer jeweils wenige Euros auf ebay, wahlweise mit vier Wochen Lieferzeit aus China, oder fuer ein bissel mehr Geld mit schnellerem Versand aus Europa.
Ob und wie der Abgesang auf die 8-bit-µCs bald kommen wird, und ob wir dann alle nur noch auf RasPis und anderen „vollwertigen“ Rechnern coole Hardware-Dinge machen, vermag ich nicht zu sagen. In der Zwischenzeit prototype ich jedenfalls IR-Sender und -Empfaenger, damit wir beim Girls’Day eigene „uulmduinos“ zum Selberloeten und Fernseher-ausmachen bauen lassen koennen 🙂 In der Selbstloet-Variante kosten die unter 10 EUR – und liegen damit noch weit ueber den Uno- und Nano-Clones aus China, die teilweise fuer weniger Geld zu haben sind, als ein blanker Atmega328 in der DIP-Variante. Wahnsinn.
(Randnotiz: Was ausserdem sehr zum Spass am Arduino-prototypen beigetragen hat, war die Anschaffung eines Sortierkoefferchens. Meine Eltern wollten mir wohlmeinend die Vorzuege von Sortierkoefferchen, z.B. fuer Lego, schon im Kindesalter beibringen. Aber manche Dinge versteht man wohl erst ab einem gewissen Alter. Tja.)
http://www.heise.de/make/meldung/STM32-Nucleo-Guenstige-ARM-Cortex-Entwicklerboards-2117255.html
Die Dev- und Bastelboards gibts auch in 32bit. 😉
Und die Extentionboards musst du dann halt mit Jumperwires verbinden.
Fröhliches Basteln 😉