Relevanter Auszug zum Beispiel der hier:
Dazu kommt noch ein kleines, schmutziges Geheimnis, das die universitären Entscheidungsträger gerne verschweigen: Sie hatten bei der Einführung der BA/MA-Studiengänge enorme Freiheiten. Sie haben sie aber größtenteils nicht genutzt[…] Die Studierenden haben damals übrigens in vielen Fällen protestiert, haben in den Unigremien aber natürlich nichts zu sagen. Übrigens: Wer innerhalb weniger Semester zig verschiedene Prüfungsordnungen produziert und sich jetzt beschwert, dass das System zu unübersichtlich ist, der hat einfach zu Beginn seine Hausaufgaben nicht gemacht.
Ergaenzend noch: Die heutigen Studierendenvertretungen kennen durch die Bank nur das heutige System. Fuer sie sind jaehrliche PO-Aenderungen ganz normal. Und heute hatte ich es in meiner – ich will schon beinahe sagen „ehemaligen“ – Fachschaft mit der unwidersprochenen Meinung zu tun, dass man als Studi eben die (satzungsgemaess verpflichtenden) Sitzungsprotokolle der Fachschaft lesen muesse, um zu erfahren, wie es mit der jeweiligen PO weitergehe.
Ich frage mich, wie das weitergeht, wenn wir alten Saecke bald auch nicht mehr da sind, um von der Statler-und-Waldorf-Lounge aus Korrektiv zu spielen. Lust habe ich darauf schon lange nicht mehr.