Leseempfehlungen

Offene Daten und Nahverkehr

  • Are Our Transit Map Tricking Us? — Verzerrte Innenstaedte, schematische Fehlvereinfachung: Oft sind Distanzen auf Nahverkehrsschemakarten in der Realitaet ganz anders als sie auf der Karte scheinen. Selbst „erfahrene“ Fahrgaeste nutzen deswegen bisweilen suboptimale Routen und Umstiege. Kann man das nutzen, um Fahrgastverhalten zu beeinflussen? Moeglicherweise ja. (via @lorz)

Genderpopender

  • I was a teenage sexist — Jenn Frank rekapituliert ihre Jugend-Abneigung gegen „Emanzen“ und wie sich das aendert, als sie, hm, in gewisse Schusslinien geraet.
  • Quoten, Piraten, Hierarchie und Netzwerk — „Wie geht man mit einem nicht-hierarchischen, auf Konsens bauenden Idealbild an Strukturen in der Gesellschaft ran, die hierarchisch sind?“

Gesellschaft

  • Muell hat einen Namen: Nespresso — „Sind die Jungs irre? Für 60 Euro bekomme ich wilden, handverlesen Dschungel-Kaffee mit Öko-Premium-Siegel, der so fair gehandelt wurde, dass ein äthiopischer Kaffeesammler seine Kinder in Berlin Theaterwissenschaften studieren lassen kann.“
  • What happens to stolen bicycles? — „For all practical purposes, stealing a bike is risk-free crime.  It turns out there is a near zero chance you will be caught stealing a bike and if you are, the consequences are minimal.“ (via)

Tech

  • The History of the Floppy Disk — Schoener Einblick in Designempfehlungen. Zum Beispiel, dass die 5¼-Zoll-Diskette gerade so nicht mehr in eine Hosentasche passen sollte. (via)
  • Using Twitter to Build Password Cracking Wordlist — Eine simple Wortanalyse auf eine Handvoll militaerischer Begriffe auf Twitter sorgt fuer 1978 unique Passworttreffer in einer gestohlenen Militaer-Partnerboersen-Mitgliedertabelle.
  • Vater zeigt seinen Kindern X11 — schon etwas aelter: Dieser Vater hat fuer seinen damals dreijaehrigen Sohn eine Linux-Maschine nur mit Kommandozeile eingerichtet. Nun bekommen er und sein zweijaehriger kleiner Bruder zum ersten Mal xmonad gezeigt.
  • The 5 Minutes Guide to Pointers in C — fuer Leute wie mich, die damals etwas laenger brauchten.

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