Seit gut einer Woche haengen ja schon die schicken Plakate ueberall im und ums O27, die darauf hinweisen, dass es nun weniger Tutoren in der Informatik gibt, als das noch vor Einfuehrung der Studiengebuehren der Fall war.
Das hat einigen schon nicht so arg gut geschmeckt, weil sie um das Image der Fakultaet fuerchteten. Das echte ans-Bein-Pinkel-Gefuehl kam dann aber offenbar auf, als diese Plakate aufgeschnuert und vom obersten Stockwerk des O27 aus im Treppenhaus bis auf Niveau 1 abgehaengt wurden.
Der Studiendekan fuehlte sich (zu Unrecht) persoenlich angegriffen und argumentierte, dass die Tutorenstellen ja teurer geworden seien. Das aendert aber nichts an der inhaltlichen Richtigkeit der Plakate đ
In der aktuellen Geruechtekueche (PDF-Direktlink) geht es noch einmal ausfuehrlicher um das Thema, soweit man das von studentischer Seite aus einsehen konnte. Und neben dem fiktiven Interview mit Herrn U. Freundlich sei an dieser Stelle auch noch einmal darauf verwiesen, dass am kommenden Freitag um 1220 Uhr ausdruecklich keine Trauerfeier fuer die dahingeschiedenen Tutorenstellen vor dem medizinischen Hoersaal stattfinden wird. Schliesslich findet dort ja parallel der Dies Academicus statt.
Mich wĂŒrde mal interessieren, ob jemand das Tutoren zu Studis VerhĂ€ltnis ausgerechnet hat. Ich denke nĂ€mlich, dass wir zwar weniger Tutoren haben, aber auch gleichzeitig weniger Studis. Ich erinnere mich noch an Semester mit 250 Informatikern und dazu 100 Medieninformatikern. Spannend ist fĂŒr mich die Frage, wie sich das BetreuungsverhĂ€ltnis entwickelt hat.
Gute Frage, daraufhin habe ich eben gleich mal ne halbe Stunde lang die Zahlen ausgewertet und einen Graphen gebaut đ
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