Ende der Sympathiestrecke

Ueber den schwaebischen Aufstand gegen das Prestigeprojekt Stuttgart 21 gibt es im Netz viel zu lesen — beispielhaft der Artikel der SZ, der wunderbar aufzeigt, warum hier auf einmal eine Masse zutiefst buergerlicher Schwaben zum ersten Mal an Sitzstreiks teilnimmt.

Bislang hatte ich die ganze Protestwelle nur am Rande verfolgt — dass man nun auch in Ulm Mobilisierungsaufrufe findet, finde ich dann aber doch interessant. Bleiben wir gespannt, was da noch kommt.

2 Gedanken zu „Ende der Sympathiestrecke

  1. pb

    Ich finde es vor allem interessant, wie viele Leute sich bei einem derart regional begrenzten Thema beim Protest beteiligen, aber Themen, die ganz Deutschland betreffen, wie die Überwachung aller Bürger, dem Großteil am Arsch vorbeigehen

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    1. stk Beitragsautor

      Naja, die grosse Welle kam wohl gerade, als der Bauzaun aufgestellt wurde, die Bagger rollten und der Bahnhofsfluegel abgerissen wurde. Das sind alles greifbare Dinge, zu denen man einen realen Bezug hat und die man tatsaechlich auch physisch unterbinden kann (Sitzblockade und co.)

      Das ist dann doch nochmal was anderes als Konzepte wie „Ueberwachung“, die so ohne weiteres nicht greifbar sind.

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