Archiv für den Monat: Mai 2009

Schwarmintelligenz(?)

Ich bin stolz darauf, dass sich binnen weniger Tage 50.000 Leute mobilisieren liessen, die bereit waren, mit ihrem Namen fuer (bzw. gegen) eine Sache zu stehen. Rein ueber das Internet und die deutsche Blogosphaere. Und dass diese Leute ihrerseits bereit waren, mehr als 50.000 weitere Unterstuetzer in dieser Sache zu finden. On- wie offline. Das ist beachtenswert. Und das hat auch schon etwas bewirkt.

Der Zyniker in mir haelt aber dagegen, dass der IQ einer Gruppe immer der IQ des duemmsten Mitglieds, geteilt durch die Anzahl der anwesenden Menschen ist. Und deswegen fiel mir bei der Kampagne „blockt @npdde“ nicht nur das Fruehstueck aus dem Mund, sondern auch vergangene aehnliche Aktionen wie der Fall Heilmann ein.

Leute. Nur weil sich die Netzgemeinde Gehoer verschaffen konnte, heisst das nicht, dass man nun eine neue, strahlende Elite ist. Und retweetet bitte nicht jede bescheuerte Idee. Vor allem nicht die bescheuerten Ideen. Man koennte sonst den Eindruck haben, es mit einem seltsamen Mob zu tun zu haben, der auf jede Sau aufspringt, die irgendein Alpha-Blogger oder -Twitterer durchs Dorf treibt.

Danke.

Kleiner Linktipp

Fotoseiten machen ja immer so eine Art Lebenszyklus durch: Zuerst ist dort nur eine Handvoll „Eingeweihter“, man sieht geniale Sachen und lernt sehr viel. Das spricht sich irgendwann herum, und es kommen langsam immer mehr Interessierte, die ebenfalls dieses Wissen aufsaugen wollen. Und dann kommen die Deutschen. Oder so aehnlich.

Jedenfalls laeuft es irgendwann darauf hinaus, dass sich viele nur noch ueber die Technik unterhalten, welches Objektiv mit welchem Blitz zusammen am besten funktionieren, etc. pp. Das muessen nicht zwingend Deutsche sein, aber spaetestens seit der Fotocommunity und der Modelkartei hab ich da so ein paar Vorurteile 😉

So, um zum Punkt zu kommen: Strobist erging das ja leider aehnlich. Ich hab’s irgendwann im Mai 2006 entdeckt, viel gelernt und kann’s auch heute noch dem Einsteiger empfehlen. Schaut aber bitte nicht unbedingt in das dazugehoerende flickr-Forum — die Gefahr ist gross, irgendwann einen Mega-Shoppingtrip machen zu wollen, weil man der irrigen Ansicht ist, jetzt unbedingt fuenf Portys haben zu muessen.

krolop-gerst

Stattdessen habe ich gerade etwas anderes gefunden, das dem Einsteiger neuen Stoff bietet, wenn er ueber das Strobist Lighting 101 hinaus ist. Ich kannte Krolop-Gerst bis vor ein paar Tagen nicht, das Blog liest sich aber 1. unterhaltsam und ist 2. informativ. Wer sich also ein paar Ideen klauen sich inspirieren lassen moechte, sehe sich doch mal die Setups dort an. Sehr fein, nett erklaert, und unterhaltsam dazu.

(via scew — bitte ebenfalls nicht rumposaunen, die sind noch in der guten Phase des Lebenszyklus 😉 )

Belanglosigkeiten

Nur, um mal darauf hinzuweisen: Empfehlenswerte Links gibts oft auch einfach nur ueber meinen Twitter-Account, wenn ich der Ansicht bin, dass das keinen eigenen Blogartikel wert ist oder ich keine Zeit oder keine Lust habe oder das Wetter zu schoen/zu schlecht/zu mittelmaessig ist.

Hauptsaechlich gibt es da natuerlich belangloses Zeug, zu dem Zeitpunkt geistreich scheinende Sprueche und sonstigen Kram. Aber eben auch Links, die ich fuer teilenswert halte.

Und damit auch die Blogleser was davon haben: Lebenshilfe von Ellen DeGeneres (via Stefan Niggemeier) und der Wiefelspuetz-Generator (via Netzpolitik)

Wiedererkennungseffekt

Es ist ja beinahe schon wie ein Fluch, wenn man Orte in Filmen und Dokumentationen sieht, an die man schoene Erinnerungen hat. Ein stolzes „schau mal, da war ich schon“, in Verbindung mit einem schmachtenden „ooooh, wenn ich doch jetzt noch einmal dort waere…“ — ich konnte zwei Jahre lang keinen in San Francisco spielenden Film sehen ohne staendig Strassen und Orte wiederzuerkennen, an denen ich schon entlanggelaufen war (ja, ich war tagelang quasi 14 Stunden taeglich zu Fuss unterwegs).

So geschehen eben auch bei „Das Leben der Anderen“: Husch, da war er schon wieder, der Strausberger Platz, an dem ich im April zweimal taeglich vorbeigekommen bin. Und die ehemalige Karl-Marx-Buchhandlung. Und generell die bildhuebsche Karl-Marx-Allee, deren Architektur mich so sehr fasziniert hat (besonders das Eck mit dem Cafe Moskau und dem Kino International). Und als dann am Ende HGW XX/7 aus dem Gebaeude am Frankfurter Tor kam, wollte ich einen Sekundenbruchteil lang sofort Wlada anrufen und sie begeistert fragen, ob sie wusste, dass solch eine markante Szene aus „Das Leben der Anderen“ in ihrem Haus gedreht wurde, in genau dem Haus, in dem sie mir neulich Obdach gewaehrt hat, wuhuuuuuu!

Aehmja.

Natuerlich weiss sie das. Nehme ich an. Schliesslich ist der Film derart toll, dass man ihn unbedingt gesehen haben sollte. Ich habe das nun auch endlich. Und ich kann ihn uneingeschraenkt weiterempfehlen. Nicht nur aus voellig ungerechtfertigten Nostalgiegefuehlen.

Hinweis: Die Bestellung der hier verlinkten Amazon-Artikel macht mich wie immer unsaeglich reich.

Du wirst abgemahnt

Vor einigen Tagen geisterte ein Video rasend schnell durch die Twitter- und Blogosphere: „Du bist Terrorist“ von Alexander Lehmann (siehe unten). Heute morgen musste ich mal wieder zynisch grinsen, als ich auf netzpolitik lesen durfte, dass die fuer „Du bist Deutschland“ verantwortliche Agentur KemperTrautmann Lehmann wegen der Verwendung der Domain dubistterrorist.de abgemahnt hat. Markenrechtlich kann ich die Abmahnung ohnehin nicht nachvollziehen, aber ganz unabhaengig davon werden sich kt damit keinen Gefallen tun. Kennt noch jemand den Streisand-Effekt? Und erinnern sich etwa nicht mehr alle daran, wie ein kleiner Verein die deutsche Kinderhilfe vorfuehren kann?

Ich liebe das Graswurzelnetz 🙂

// Update: kempertrautmann hat Stellung bezogen — ihnen ging es offenbar nur um die Persoenlichkeitsrechte der Kinder, die auf den Screenshots im Hintergrund der begleitenden Seite zu sehen waren. Das lassen wir mal so stehen 😉

Schlechte Angewohnheiten

Oft, wenn ich irgendwo unterwegs bin, um Bilder zu machen, begegnen sie mir: Die Rapid-Fire-Extrem-Fotografen. Sie sind nicht immer sofort zu erkennen — viele von ihnen haben zwar gleich zwei oder drei Kameragehaeuse dabei, und ich glaube auch, eine Affinitaet zu grossem schwerem Glas mit weisser Beschichtung und roten Ringen zu erkennen, aber manchmal haben sie auch Nikon-Gehaeuse und verhalten sich auch sonst nicht so auffaellig wie die vielen klischeehaften Canon-Pornographen.

Spaetestens, wenn sie neben einem stehen, sind sie aber unverkennbar. Waehrend ich mit dem Auge am Sucher warte, vielleicht den Standort wechsle und innerlich ueber den viel zu kleinen Sucher fluche (wie schoen gross doch der Sucher der OM-2n dagegen ist…), gehen sie neben mir in Schussbereitschaft. Jetzt, abdruecken – RATTATTATTATTATTATTATT!

Mindestens dreimal, gerne auch acht- bis zehnmal knallt der Verschluss (wie schoen leise doch der Verschluss der OM-2n oder auch der D30 dagegen ist…), Gehaeusewechsel, andere Brennweite, RATTATTATTATT.

Ich habe mich ja lange gefragt, ob ich was verpasse. Am Ende sitze ich zuhause und habe ein Bild der Situation kurz bevor etwas furchtbar spektakulaeres passiert. Nur will das ja kaum einer sehen. So oder so aehnlich muss sich irgendwie eingeschlichen haben, dass ich nun gelegentlich auch zwei bis vier Bilder in Folge schiesse.

Das Resultat habe ich gerade vor mir: Bilder der Kommunion des juengsten Sohns meiner aeltesten Cousine (oder so aehnlich, bei nunmehr 7 + 4 Cousins und Cousinen verliert man manchmal den Ueberblick). Mehrmals vier Bilder genau derselben Sache, und die Qual der Wahl, welches denn nun das Beste ist. Grad wurscht, eigentlich. Sehen eh alle gleich aus. Und sind gleichermassen fehlbelichtet.

Nee. Das gewoehne ich mir wieder ab.

Am 23. Mai ist GG-Tag

Am 23. Mai 1949 wurde das Grundgesetz fuer die Bundesrepublik Deutschland im Bundesgesetzblatt Nummer 1 verkuendet. Am kommenden Samstag soll dieser Tag nun in vielen Staedten gewuerdigt und die Gelegenheit ergriffen werden, auf die dort verbrieften Grundrechte und den teilweise etwas fahrlaessigen Umgang mit ihnen hinzuweisen.

Auch in Ulm sind diverse Aktionen geplant — ich versuche einmal, sie hier zu sammeln. Falls etwas fehlt, hilft eine Mail an stefan (at) bloggt.es weiter.

Grundrechtefest 2009

Der AK Vorrat ruft am Jahrestag dazu auf

das Vertrauen in die Sicherheit einer freien Gesellschaft zurückzugewinnen und protestier[t] gegen die zunehmende Einschränkung unserer Freiheitsrechte im Zuge des internationalen Sicherheitswahns.

Auch der Ulmer Ortsverband wird sich beteiligen, von 1000–1700 Uhr steht ein Infostand in der Fussgaengerzone, gegenueber des H&M.

Der OV ist mir noch von einigen Mini-Demonstrationen und -Kundgebungen mit wenig begeisternden Rednern im Gedaechtnis — mal sehen, ob sich das gebessert hat.

Grundgesetzlesen

Bei MOGIS hatte man die Idee, am 23. oeffentlich die im GG verankerten Grundrechte zu verlesen. Offenbar soll das in Ulm im Umfeld des AK-Vorrat-Stands passieren, weitere (spaerliche) Informationen gibt es im entsprechenden Wiki.

Zensursula-Petition

Mir persoenlich wuerde es gefallen, an diesem Tag noch einmal moeglichst viele Passanten auf die E-Petition gegen Netzsperren aufmerksam zu machen. Besonders das Art.5-GG-Trauerplakat waere hierfuer passend, aber auch Handzettel und Flyer koennte man verteilen. Koennte sich denn jemand aus der Leserschaft hierfuer begeistern?

User Generated Agitprop

Ich bin momentan jeden zweiten Tag aufs neue amuesiert, wenn wieder irgendwelche Plakatierer an der uulm am Werk waren. Die Zensursula haengt in mehreren Inkarnationen (jedes Mal unterschiedliches Druckbild) mit zwei verschiedenen Versionen von Abreisszetteln an allen moeglichen und unmoeglichen Orten, und zu Wochenbeginn hat auch jemand den Guttenberg grossflaechig verteilt.

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Fehlt eigentlich nur noch die Traueranzeige, die man in Berlin derzeit so oft sieht…

Frei interpretiert

Noe, ne Antwort habe ich vom SWP-Politikressort noch nicht bekommen. Folgebrief liegt seit eben bei denen im Briefkasten. Ich habe aber die Tage einen SWP-Artikel gelesen und sehr gelacht. Ersetzt man naemlich „Parteien“ durch Zeitungen… kindisch wie ich bin, habe ich das mal umgesetzt 😉

Zeitungen suchen Anschluss im Internet

Mit Blick auf schwindende Printauflagen verstärken die Zeitungen ihre Aktivitäten im Internet. Vor allem junge Menschen wollen sie damit für sich gewinnen. Ob das Konzept allerdings aufgeht, ist fraglich.

Online first – so heißt die Losung der Printmogule in der Bundesrepublik, wenn es um andere und neue Kommunikation mit dem Leser geht, vor allem mit der jüngeren Generation.

Kein Wunder, dass sich die Journalisten schon zu Hunderten bei YouTube oder Twitter tummeln. „Jeder halbwegs motivierte Journalist“, glaubt Claus Näveke, Betreiber und Autor des Webblogs „Der tägliche Wahnsinn“, „wird in diesem Jahr einen Facebook- oder Twitter-Account haben.“ RoD und mmap sind dort natürlich vertreten.

Der pseudoprominente Internet-Aktivist Stefan Kaufmann, der sich seit 2002 wirre Projekte für Team-Ulm ausdenkt, hält die Netz-Offensive der Blätter für vernünftig: „Journalisten müssen dahin, wo die Menschen sind, und sie dann mit den richtigen Inhalten abholen.“ Der Durchschnittsdeutsche verbringt mehr und mehr Zeit im Internet, den Wettbewerbern bleibt gar keine andere Wahl, als ihren elektronischen Auftritt zu verstärken. Andererseits, warnt Kaufmann, dürften sich Journalisten in diesem Medium nicht in ihrem Elfenbeinturm verstecken. „Es ist ihre Pflicht, die Sprache der jungen Menschen zu sprechen und sich auf deren Ebene zu bewegen — und vor allem auch zur Kommunikation vom Leser zum Journalisten bereit sein.“

Das allerdings ist ein Problem — authentisch sein und dennoch Zugang zur vernetzten Welt der Surfer und Infojunkies zu finden. Spricht man die Zielgruppe unprofessionell oder falsch an, sagt meine Waschmaschine, kann man im Dialog mit dem Leser mehr verlieren als gewinnen.

Die Adressaten, so meint auch meine kleine Schwester, hätten ein gutes Gespür dafür, ob sich ein Journalist tatsächlich mit dem gegebenen Feedback inhaltlich befasst, oder einfach nur mit standardisierten Phrasen antwortet.

So sind sich die erfahrenen Strategen in den Verlagszentralen längst nicht sicher, ob und wie viele Leser auf diese Tour am Ende gebunden werden. „Es geht mehr ums Prinzip: Dabei sein ist alles“, verrät ein Insider. Dass der rasante Erfolg von Spiegel Online nicht eins zu eins auf die Verhältnisse regionaler Blätter übertragbar ist, scheint klar.

Überhaupt taugt das Internet als journalistisches Medium wohl nur, wenn man es als Instrument sinnvoll und planmäßig einsetzt, nicht aber als Ziel an sich betrachtet.

Vorsicht lassen die Journalisten walten, wenn sie das Internet ausnahmsweise nicht nur als Einbahnstraße zur Verbreitung von Informationen oder Ansichten nutzen, sondern als Dialogforum. Da werden kritische Kommentare oder flapsige Äußerungen von Besuchern schon mal vor dem Portal gestoppt oder gelangen erst durch einen Filter an die virtuelle Pinnwand. Das sei die „Angst vor Kontrollverlust im Internet“, urteilt Frank B., Kommunikationsexperte von der Universität Hohenheim. Den Blättern schreibt der Professor ins Stammbuch: „Wer sich ins Netz traut, muss auch Kontroversen aushalten.“ Gerade das mache das Twittern doch glaubwürdiger als klassischen „Gatekeeperjournalismus von oben“.

PS: Das hier ist mein erstes Posting, das vom Zug aus per UMTS abgesetzt wurde. Hurra!

Hauptsache Party

Edit: Doch noch Bilder gefunden 😉

Schoen doof irgendwie: Ich bin aktuell 31 Stunden wach, sollte eigentlich die Manoeverkritik fuer meinen Part am BECI-Fruehlingsfest schreiben, und stattdessen poste ich hier.

Und gleich nochmal schoen doof: Auf die Liste der Versaeumnisse muss auch gleich „unbedingt Bilder machen oder machen lassen“ kommen, denn so wie’s ist kann ich nicht einmal Bilder dieser richtig genialen Party dazu posten.

So kann ich’s nur zu beschreiben versuchen: Wochenlange Vorbereitungen, kulminierend in einem 24-Stunden-Arbeitstag, der aber einfach genial war. Eine Party im Forum der Uni Ulm mitzuorganisieren, bei der es nicht um Profit, sondern um Spass fuer alle Beteiligten geht, das ist schon auch ein wenig Stress. Manche andere Aufgabe bleibt tage- und wochenlang links liegen, weil man staendig noch irgendetwas fuer’s Fest herrichten muss.

Erster Zuschnitttest. Hier liegt der Gegenwert von 450 EUR -- jeweils 2 x 25 Karten

Erster Zuschnitttest. Hier liegt der Gegenwert von 450 EUR -- jeweils 2 x 25 Karten

Eine halbe Woche lang sitzt man beispielsweise da und entwirft, druckt, schneidet und stempelt „faelschungssichere“ Vorverkaufskarten mit Guillochen, Strichcode, EURion-Mustern und UV-Sicherung, wohl wissend, dass beim Einlass eigentlich eh nur das UV-Muster kontrolliert wird. Man baut zehn Stunden lang Bauzaeune, Tische, Moltonkonstruktionen und Kabelsalat auf, und bekommt dann von der eigentlichen Party gar nicht allzu viel mit. Schliesslich sollte das BECI 2009 das BECI mit dem besten Nachtbusangebot aller Zeiten werden, und so werden kurzerhand aus der Feuerwehr ausrangierte Kommandolautsprecher mittels Gaffa und Kabelbinder (die Grundbausteine des Universums!) an Laternen befestigt und per Feldkabel an einen alten Verstaerker gebastelt, um die anstroemenden betrunkenen Horden moeglichst von vorneherein dem richtigen fahrtzielschilderhochhaltenden und warnwestenorangeleuchtenden Buseinweiser zuzufuehren. Natuerlich haben sich die Busfahrer ein ganz anderes Konzept ausgedacht als wir und es gibt erst einmal Chaos, das sich dann aber in Erheiterung aufloest, als zwei Buseinweiser ihre Standorte tauschen und jeweils so etwa 150 Studenten ihrem hochgehaltenen Schild zum richtigen Bus hinterhermarschieren.

beci-lautsprecher

Dann sind auch die letzten Gaeste im mit 20 Minuten Verspaetung abfahrenden letzten Nachtbus verstaut, wir machen uns daran, in der Morgendaemmerung die insgesamt vier Brezelkisten voll Vorgluehpfandflaschenueberreste einzusammeln und im Akkord Theken, Buehnen, Anlage, Licht, Grill, Bauzaeune und sonstigen Kram abzubauen, palettiert in Kuehlwagen bzw. LKW zu verfrachten, die Uni zu Vorlesungsbeginn um 0800 halbwegs sauber zu uebergeben und dann… nicht schlafen zu koennen, obwohl man hundemuede ist.

Grml.

Na gut.

Dann schreibe ich jetzt doch meinen Bericht weiter.